Wissenschaftler führten eine genetische Studie unter der Leitung von Vanessa Hayes durch, einer südafrikanischen Genetikerin an der Universität von Sydney, die entdeckte, dass sich unsere Spezies im Norden Botswanas entwickelte, wo sich heute die Salzebenen befinden.
Die Studie basierte auf genetischer Forschung, die Migrationsmuster untersuchte.
Für die Studie wählte das Team Populationen aus Namibia und Südafrika aus. Wissenschaftler haben 200 genetische Merkmale der mitochondrialen DNA der Bevölkerung untersucht, die von der Mutter geerbt werden. Das Vorhandensein genetischer Linien wurde jedoch in DNA-Tests selten beobachtet. In einem anderen Vergleich führte der Hinweis sie zu den Khoisans.
Laut der Studie sind wir Nachkommen des Khoisan-Volkes, einer ethnischen Gruppe in Südwestafrika. Sie bildeten wahrscheinlich die erste menschliche Gemeinschaft, wie wir sie heute als Jäger und Sammler kennen. Experten glauben, dass jeder Mensch auf der Erde einen Vorfahren von nur 1 von ihnen hat.
7 Millionen Jahre lang haben sich ihre Genome nicht verändert, so dass Wissenschaftler zu dem Schluss kommen, dass sie während dieser Zeit am selben Ort geblieben sind.
Der nördliche Teil Botswanas ist heute Teil der Kalahari-Wüste, die 70% des Territoriums ausmacht. Aber früher war das Gebiet voller Grün und Feuchtigkeit, und es gab auch riesige Seen. Vor 130.000 Jahren begann das Gebiet auszutrocknen, so dass die Bevölkerung zu wandern begann, aber nicht alle wanderten aus. Die nächste Migrationswelle kam 20.000 Jahre später. Die Trocknung erfolgte aufgrund von Veränderungen des natürlichen Klimas, als sich die Erdachse verlagerte. So begann nach Ansicht von Wissenschaftlern die Besiedlung aller Kontinente, die Zehntausende von Jahren dauerte. Vor 50.000 bis 40.000 Jahren kamen die ersten Menschen nach Europa.
Unter den Menschen, die in der Region geblieben sind, leben die Khoisaner heute noch vom Jagen und Sammeln, wie sie es früher waren. Sie sind an trockene Bedingungen angepasst und vermitteln von Generation zu Generation Informationen über ihre Herkunft.
Die Studie wurde jedoch dafür kritisiert, dass sie nur begrenzte Daten verwendet.Andere archäologische Funde belegen, dass unsere Vorfahren aus Ostafrika stammten. Vielleicht sollte es mehr menschliche Heimat geben.
